9 Jugendliche erwarben die höchste persönliche Auszeichnung der Jugendfeuerwehr

9 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Roda erwarben am 20.09. in Arolsen die Leistungsspange. Sie ist die höchste  persönliche Auszeichnung die man als Jugendlicher in der Jugendfeuerwehr erwerben kann.

 

Diese Auszeichnung hat man sich für seinen jahrelangen Einsatz in der JF Roda verdient. Sie ist sogar als offizieller Orden anerkannt. Es ist nichts Alltägliches und es kann auch nicht jeder die Leistungsspange erwerben. Erwerben kann man diese nur, wenn man mindestens 15 Jahre ist und ein Jahr Mitglied einer Jugendfeuerwehr ist.

 

Wir waren die 16. Gruppe der JF Roda, die diese Auszeichnung im 51. Jahr des Bestehens erreicht hat. Diese Auszeichnung wird nicht verschenkt oder einfach verliehen, sondern man muss sie in 5 verschiedenen Disziplinen an einem Tag erfolgreich hart erarbeiten. 1500 Meter Staffellauf, Schnelligkeitsübung, Kugelstoßen, Übung nach FwDV 3 und Theorie werden der Gruppe abverlangt. Man muss jede Disziplin bestehen und insgesamt 10 Punkte erreichen. Unsere Jugendlichen die betreut wurden von Lars und Nils Albrecht sowie vom Stellvertretenden Wehrführer Tim Werner erreichten sogar 17 Punkte.

Hierfür hatten wir bereits in den Wintermonaten einiges an Theorie einstudiert. Ab Mitte August  wurden die 5 Disziplinen Freitagabend und Samstagnachmittag trainiert. Mehr ging nicht, erstens standen eine Woche vorher noch die Hessemeisterschaften in Lorsch an, wofür hart trainiert wurde und Tara die in Frankfurt wohnt ist nur am Wochenende in Roda. Für 4 Jugendliche war es wie für die Trainer eine ganz besondere Strapaze, denn diese waren auch in der Gruppe für die Hessenmeisterschaften und hatten im September an 18 Tagen dafür Jugendfeuerwehr !!!

 

Micha Kalhöfer, Tara Geaney, Jannik Balzer, Marvin Hoffmann, Michael Noll, Noah Brötzmann, Nico Hebeler, Maren Schäfer und Cosima Soufi sind jetzt stolze Träger der Leistungsspange. Einige von Ihnen werden ab jetzt die Einsatzabteilung verstärken.

Jugendfeuerwehr hatte Fun in Fort Fun

15 Jugendliche machten 

gemeinsam mit ihren Betreuern das Fort Fun Abenteuerland in Bestwig-Wasserfall unsicher. Es war zwar kalt und zwischendurch regnete es ein wenig, aber die Jugendlichen erkannten schnell, dass das ein Vorteil für sie war.

 

Es war nicht viel Andrang im Park und man kam ohne lange zu warten in jede Attraktion.

 

Die größeren Jugendfeuerwehrmitglieder liefen gemeinsam durch den Park, bei den kleineren waren ein oder mehrere Betreuer dabei. In den Wasserbahnen „Rio Grande“ und „Wild River“ wurde so mancher richtig nass. Neben der Loopingbahn „SpeedSnake“ , der Achterbahn „Marienkäferbahn“ , „Capt´n Crazy“ dem Schiff mit Schwindelgarantie und „Devils Mine“, der rasanten Grubenfahrt, fuhren die Rodaer mit dem Riesenrad oder auch mit kleinen Sportwagen um sich zu entspannen. Auch das klassische Kettenkarussell war sehr beliebt.

 

Mittags gab es ein gemeinsames Mittagessen im Nevada Inn, anschließend schauten sich einige die Westernshow im Saloon an. Gegen Abend, als dann auch alle müde und nass waren, ging es wieder heimwärts.

2. Platz Kreisweiten Aktion des Kreisjugendringes

Bei einer Kreisweiten Aktion des Kreisjugendringes, wo man soziale Projekte der Jugendarbeit bewertete, belegte die Jugendfeuerwehr Roda den zweiten Platz gemeinsam mit der Uplandschule aus Willingen.

Die Jugendfeuerwehr hatte die Nikolausfeier für die kleinsten im Dorf als ein Projekt angemeldet sowie die Weihnachtsgestecke die man gebastelt hatte und an die Mitglieder über 65 Jahren verschenkte.

Mit beiden Aktionen zusammen belegte man den 2. Platz, insgesamt wurden 19 verschiedene Projekte bewertet.