70 kg Eicheln gesammelt

Oktober 2011

17 Kinder der Jugendfeuerwehr und der Bambinifeuerwehr haben zusammen mit ihren Betreuern Sandra Cvetko, Hansi Kopp, Peter Werner und Sarah Werner vier Stunden im Berghofener Wald verbracht. Es wurden Eicheln gesammelt.

Rund 70 kg kam zusammen, womit sich die Kinder etwas Geld verdient haben.

 

Das Sammeln war sehr mühselig, es mussten einige Eicheln aufgelesen werden um einen Eimer voll zu bekommen. Einige Eichen waren markiert, dort hatten die Forstbeamten bereits das Laub weggesaugt.

Die Eicheln wurden an den Forstmitarbeiter Jürgen Schäfer gegeben.

 

Schäfer erzählt den Kindern, dass diese Eicheln im Forstgebiet im Raum Frankfurt zuerst gereinigt werden und dann gesetzt werden, sodass neue Eichen wachsen. Durch den vielen Windwurf der letzten Jahre seien hauptsächlich viele Eichen gefallen.

Die Betreuer haben die Kinder mit Kuchen, Tee und kalten Getränken sowie Würstchen und Brötchen versorgt. So musste auch keiner hungern und man konnte sich zwischendurch aufwärmen.

Dass es auch noch Geld für's Sammeln gibt, hat die Kinder auch gefreut. Davon kann man in der Winterzeit wieder irgendetwas zusammen unternehmen.

Sommercamp am Edersee

Juni 2011

17 Jugendliche und vier Betreuer der Jugendfeuerwehr Roda verbrachten 5 herrliche Tage im Zeltlager im Albert-Schweitzer Lager am Edersee.

 

Trotz kühler Temperaturen und einigen Regen gab es keinen Einbruch bei der Stimmung der Teilnehmer. Untergebracht war man in vier Zelthäuser, außer dem Mittagessen musste sich die Gruppe um die Verpflegung selbst kümmern.

 

So wurden Gruppen eingeteilt die für die Vorbereitung der Mahlzeiten sowie für den Spüldienst nach dem Essen zuständig waren. Jede Gruppe kam in den fünf Tagen mehrmals an die Reihe. Die Mahlzeiten wurden wie sich das für ein Zeltlager gehört gemeinsam im Freien eingenommen werden.

Am Wochenende kamen einige Mütter mit selbstgebackenen Kuchen ins Lager.

Durch das wenige Wasser im Edersee war in diesem Jahr kein Baden und Bootfahren beim Albert-Schweitzer Lager möglich. Aber man hatte vorgesorgt. Ein großer Anhänger wurde ausgeliehen auf dem das Boot verladen werden konnte und nach Asel-Süd gebracht wurde. Dort konnte man noch mit dem Schlauchboot einige Runden drehen und noch etwas Schwimmen. Die Jugendlichen hatten hierfür ihre Fahrräder mit in Lager gebracht und fuhren die kurze Strecke mit dem Rad.

An einem Tag wurde eine Fahrrad Tour in den Tierpark Hemfurt unternommen. Außerdem standen viele Gruppenspiele auf dem Programm so dass es keinem Langweilig werden konnte. Abends saß man entweder am Lagerfeuer oder am Grill und röstete Stockbrot oder Marshmallows.

 

Wieder zuhause angekommen musste am Folgetag alles wieder gereinigt und verstaut werden für das nächste Jahr. Ab jetzt heißt es erst mal zwei Wochen Urlaub machen von der Jugendfeuerwehr bevor man ab Ende Juli sich wieder auf wichtige Aufgaben vorbereiten muss.

Faschingsfeier

Februar 2011

Auch in diesem Jahr hat die Jugendfeuerwehr Roda wieder Karneval gefeiert.

Von Lady Gaga über Pipi Langstrumpf bis hin zum Piraten waren alle Kostüme vertreten.

Das Programm setzte sich aus vielen verschiedenen Spielen zusammen, wo die Gruppe Ihren Teamgeist noch weiter entfalten konnten.

Daran konnte man sehen, dass sich die Jugendlichen viele Gedanken über Ihr Kostüm gemacht haben und Spaß dabei hatten sich in anderer Persönlichkeiten hinein zu versetzten.

Drei-Gänge-Menü auf italienisch

Februar 2011

Immer wieder etwas Neues müssen sich die Jugendwarte und Betreuer für die Kinder einfallen lassen.

In Roda stand bei der Jugendfeuerwehr am Freitag Kochen auf dem Programm. 14 Kinder zauberten gemeinsam mit ihren Jugendwarten und Betreuen Sandra Cvetko, Daniela Engel und Sarah Werner ein

Drei-Gänge-Menü der italienischen Art.

Man teilte sich in drei Gruppen auf: die „Vorspeisengruppe", geleitet von Sarah Werner, bestand aus Michael Noll, Nils Schäfer, Nils Albrecht und Jannik Balzer. Hier wurden Zwiebeln unter Tränen geschält und geschnitten, Tomaten geschnitten, Baguette geschnitten und mit Olivenöl bestrichen sowie Knoblauch. Nach ein paar Minuten im Ofen, wurde die Tomaten-Zwiebel-Masse auf das knusprige Baguette gegeben und serviert.

Die „Hauptganggruppe", geleitet von Sandra Cvetko, bestand aus Tara Geany, Janet Cvetko, Antonia Karstien, Anna Lena Kopp und Theresa Becker. Hier wurden Spaghettis gekocht und zwei sehr leckere Saucen dazu serviert. Alles selbst gemacht, darauf kam es den Betreuern an: nix aus der Tüte, damit die Kinder dies lernen. Eine frische Tomatensauce mit Speck sowie eine Käsesauce. Aus der Küche roch es also den ganzen Abend am besten.

Als letzten Gang servierte die „Dessertgruppe", geleitet von Daniela Engel und bestehend aus Noah Brötzmann, Marvin Hoffmann, Nicolas und Antonia Hebeler sowie Maren Schäfer, eine sahnige Quarkcreme mit Obstsalat und Schokostreuseln. Hier bewiesen die Kinder ihr Können beim Schnippeln und Sahne rühren.

Während des Schlemmens wurde mit alkoholfreiem Sekt auf den errungenen Titel „Menschen des Jahres 2010" angestoßen, worauf alle Kinder sehr stolz sind. Allen Kindern und Betreuern hat dieser Abend viel Spaß bereitet. Ohne Murren und Knurren half jedes Kind trotz vollem Magen hinterher beim Abspülen, Tische säubern und Durchkehren. Nur der Knoblauchgeruch wird wahrscheinlich nächste Woche noch in den Räumen hängen. Die Betreuerinnen waren sehr begeistert, dass man mit so einer verhältnismäßig großen Gruppe mit Kindern von 10-18 so problem- und stressfrei kochen kann.

Live beim Weltcup Skispringen in Willingen

Januar 2011

Die Jugendfeuerwehr Roda war live dabei, als der deutsche Severin Freund im Ski-Weltcup in Willingen auf den 1. Platz flog und den Rest der Welt hinter sich ließ.


Sonntagmorgen 9:30 Uhr und bei -8 Grad, Aufbruch zur Mühlenkopf Schanze nach Willingen. Auf einem Parkplatz vor Willingen wurden die Fahrzeuge abgestellt und ein ca. 20 Minütiger Fußmarsch über vereiste und mit Schneematsch bedeckte Straßen Richtung Schanze begann.

 

Dort angekommen erwartete die Jugendlichen und Ihre Betreuer die Mühlenkopfschanze in herrlichstem Sonnenschein. Nachdem sie ihre Plätze in den Zuschauerrängen erklommen hatten, konnte das Springen beginnen.

 

Es wurde mitgefiebert, denn Severin Freund belegte nach dem ersten Springen mit 143 Metern den 1. Platz und war somit beim zweiten Springen ein Titelaspirant. Es blieb bis zu Schluss spannend, alle Springer verloren gegenüber den ersten Springen an Boden, nur die letzten 5 legten zu. Aber an Severin Freund war kein vorbeikommen.

 

Obwohl gegen 3 Uhr die Sonne hinter den Bäumen verschwand wurde bis zum Schluss mit eiskalten Füßen durchgehalten.