Einsätze
24.01.2022
Am 24.01.2022 wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Rosenthal und der Feuerwehr Gemünden zu einem brennenden Harvester in einem Waldgebiet zwischen Willershausen und Rosenthal alarmiert.
Vor Ort brannte ein Harvester in einem Waldstück bereits in voller Ausdehnung. Glücklicherweise war der Standort gut zu erreichen, da etwa 50m entfernt ein befestigter Weg war, welcher mit den Feuerwehrfahrzeugen gut zu berfahren war.
Da wir das 1. Löschfahrzeug an der Einsatzstelle waren, wurde sofort ein Löschangriff mit einem Trupp unter Atemschutz und einem Strahlrohr vorgenommen und der Brand unter Kontrolle gebracht. Die Wasserversorgung wurde durch die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Rosenthal und Gemünden sichergestellt. Der Brand wurde durch Unterstützung eines weiteren Atemschutztrupp mit Strahlrohr dann komplett gelöscht.
Die Forstmaschine konnte nicht mehr gerettet werden, aber ein übergreifen der Flammen auf die umliegend Vegetation wurde erfolgreich verhindert. Der Einsatz war nach rund 2 Stunden beendet.
29.06.2021
Am Abend des 29.06.2021 lies ein Starkregenereignis den Bach Wetschaft in Roda über die Ufer treten. Infolgedessen lief die Hauptstraße im Bereich der Brücke mit Wasser voll.
Ein angrenzendes Grundstück, sowie ein außen gelegener Kellerraum des dazugehörigen Wohnhauses standen bereits mehrere Zentimeter unter Wasser. Bei weiter steigendem Pegel, wäre das Wasser direkt in das Wohnhaus gelaufen. Daraufhin alarmierte uns die Leitstelle Waldeck Frankenberg um einen Wassereintritt in das Wohngebäude zu verhindern. Vor Ort wurden zunächst alle Kanaleinläufe geöffnet, damit das Wasser ungehindert über den Kanal abfließen kann. Parallel dazu wurde mittels Sandsäcken eine Barriere vor dem Eingang des Wohnhauses gebaut, um einen Wassereintritt zu verhindern. Nachdem nun das Wasser über den Kanal abgelaufen war pumpten wir noch den außen gelegenen Keller des Wohnhauses mit einer Tauchpumpe leer. Mit diesen Maßnahmen wurde ein größerer Schaden an dem Wohngebäude verhindert.
Parallel dazu kam es auch in der alten Mühle im Grund durch den hohen Pegel der Wetschaft zu einem Wassereintritt in das Gebäude. Hier lief ein Kellerraum voll Wasser. An dieser Einsatzstelle kamen die Rosenthaler Kameraden mit Tauchpumpe und Wassersauger zum Einsatz, da wir noch in an der Einsatzstelle in der Hauptstraße beschäftigt waren.
Anschließend waren wir auch in der Festhalle in Roda tätig, da auch dort Wasser in das Gebäude eingetreten war. Mit mehreren Wasserschiebern sowie einem Wassersauger wurde das Wasser aus der Festhalle entfernt.
04.05.2021
Am Nachmittag des 04.05.2021 alarmierte uns die Leitstelle Waldeck Frankenberg gegen 13:48 Uhr zu dem Brand einer Scheune mitten in der Altstadt Rosenthals. Nach kurzer Zeit rückten wir zusammen mit der Feuerwehr Rosenthal und der Feuerwehr Gemünden zu dem Brand aus.
Vor Ort brannte eine Scheune in der Schulstraße in voller Ausdehnung und das Feuer drohte auf angrenzende Gebäude, unter anderem ein Wohnhaus, überzugreifen.
Die Rosenthaler Kameraden hatten bereits begonnen eine Riegelstellung zu den Nachbargebäuden aufzubauen. Wir unterstützen Sie mit einer weiteren Riegelstellung um ein übergreifen auf die angrenzende Bebauung zu verhindern.
Unterstützt wurden die Feuerwehren der Stadt Rosenthal durch die Feuerwehr Gemünden. Der Brand war durch das schnelle eingreifen rasch unter Kontrolle. Mit mehreren Strahlrohren wurde der Brand dann anschließend gelöscht. Durch das schnelle und gezielte eingreifen der drei Feuerwehren konnte ein noch größerer Schaden verhindert werden.
29.05.2020
Waldbrand im Burgwald nahe Roda beschäftigt mehrere Feuerwehren
Bei einem Waldbrand im Burgwald in der Nähe von Roda brannten am 29. Mai rund 3000qm Wald. Mehrere umliegende Feuerwehren waren im Einsatz um das Feuer zu löschen. Da sich der Brand in 2km Entfernung
zur Ortslage befand, musste das Löschwasser mit Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle gebracht werden.
Um 15:23 Uhr wurden wir zunächst mit der Feuerwehr Rosenthal zusammen wegen eines Waldbrandes im Burgwald in der Nähe von Roda alarmiert. Die zuerst vor Ort befindlichen Kräfte aus Roda fanden
einen fortentwickelten Brand eines Fichtenjungbestandes an einem Hang in rund 150m Entfernung zum nächsten Weg vor. Sofort wurde eine Löschangriff vorgetragen um die Ausbreitung des Brandes zu
verhindern. Die Rauchentwicklung war dabei so stark, dass zunächst nicht ohne Atemschutzgeräte gelöscht werden konnte.
Aufgrund der Größe der Brandfläche und der fehlenden Wasserversorgung im Wald wurden weitere Kräfte nachgefordert. So wurden die Feuerwehren Frankenberg, Gemünden, Dörnholzhausen sowie aus dem Nachbarlandkreis die Feuerwehren Wetter und Münchhausen mit Tanklöschfahrzeugen nachalarmiert. Mit den dann insgesamt 6 Tanklöschfahrzeugen und weiteren wasserführenden Fahrzeugen wurde über einen Pendelverkehr Löschwasser aus dem Hydrantennetz in Roda zur Einsatzstelle transportiert. Das Wasser wurde dann in zwei jeweils 5000 Liter fassende Faltbehälter gepuffert, sodass immer ausreichend Löschwasser zur Verfügung stand.
Das Feuer wurde mit mehreren Strahlrohren unter Kontrolle gebracht. Aufwendige Nachlöscharbeiten unter Zuhilfenahme von Wärmebildkameras waren erforderlich um den Brand abzulöschen. Immer wieder wurden Glutnester im trockenen Waldboden entdeckt, mittels Schippen und Hacken freigelegt und anschließend abgelöscht.
Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, der zuständige Förster und der stellvertretende Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden
konnten nach dem das Feuer unter Kontrolle war nach und nach aus dem Einsatz entlassen werden. Die Feuerwehren Roda und Rosenthal kontrollierten weiterhin die Brandstelle und führten
Nachlöscharbeiten durch. Nach rund 6 Stunden war der Einsatz dann beendet.
Im Einsatz waren:
Feuerwehr Roda: MLF und MTF
Feuerwehr Rosenthal: StLF 20/25, TSF-S und ELW
Feuerwehr Frankenberg: HLF 16, TLF 20/24-Tr, Kdow
Feuerwehr Dörnholzhausen: TLF 8/18
Feuerwehr Gemünden: TLF 20/40
Feuerwehr Münchhausen: TLF 16/25
Feuerwehr Wetter: TLF 4000
27.03.2020
Am heutigen Morgen um 01:43 Uhr wurde die Feuerwehr Roda zu einem Mülltonnenbrand in die Waldstraße alarmiert. Nach kurzer Zeit rückten wie daraufhin mit unserem Löschfahrzeug aus. An der Einsatzstelle stand ein Unterstand mitsamt dreier Mülltonnen und mehreren gelben Säcken in einem Vorgarten eines Einfamilienhauses in Vollbrand. Sofort wurde ein Löschangriff mit einem Trupp unter Atemschutz und einem C-Rohr vorgenommen. Der Brand war innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle. Die Mülltonen und der Unterstand waren allerdings nicht mehr zu retten. Nachlöscharbeiten wurden unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera durchgeführt. Nach gut 30 Minuten konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen.
04.03.2019
Zu einem Heckenbrand wurden die Feuerwehren Roda und Rosenthal in den Teichweg nach Roda alarmiert. Vor Ort brannte eine 4m hohe Fichtenhecke auf ca. 10m Länge und drohte auf eine angrenzende Buchenhecke überzugreifen.
Umgehend wurde ein Strahlrohr mit dem Löschmittelzusatz F500 zur Brandbekämpfung vorgenommen um den Brand zu löschen.
Der Brand war schnell unter Kontrolle. Die Brandstelle wurde anschließend mit der Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert, um ein Wiederauflammen auszuschließen. Der Einsatz war nach einer Stunde beendet. Die Feuerwehr Rosenthal brauchte nicht mehr eingreifen.
16.01.2019
Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden durch die Leitstelle die Feuerwehren aus Rosenthal, Roda und Gemünden zusammen mit dem Rettungsdienst alarmiert.
In der Rosenthaler Innenstadt kam es zu einem Alleinunfall eines PKW. Eine Schwer- und eine Leichtverletzte Person mussten erstversorgt werden, wobei eine Person noch im PKW eingeklemmt war.
Die Rettung der Person mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde umgehend eingeleitet. Aufgrund der Schwere der Verletzung wurde ein Rettungshubschrauber nachgefordert. Nachdem die Person aus dem PKW befreit war, wurde sie durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Der Einsatz war für uns nach rund 1,5 Stunden beendet.
11.12.2018
Am Morgen des 11.12.2018 wurden wir durch die Leitstelle zusammen mit den Feuerwehren aus Rosenthal, Ernsthausen und Frankenberg zu einer Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus in Roda alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage.
Umgehend wurden zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in das Wohnhaus geschickt.
Ein Schwelbrand in einer Wand wurde von diesen lokalisiert und die Brandbekämpfung eingeleitet. Währenddessen wurde das Gebäude mit einem Lüfter belüftet um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen. Um den Brand komplett abzulöschen mussten die Wand und die Decke geöffnet werden. Da die Statik dadurch nicht mehr sichergestellt werden konnte, wurden Baustützen in dem entsprechenden Raum eingesetzt.
Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz der Feuerwehren Roda, Rosenthal und Ernsthausen im Einsatz. Die Feuerwehr Frankenberg konnte nach einer Rückmeldung die Einsatzfahrt abbrechen. Durch die aufwändigen Nachlöscharbeiten zog sich der Einsatz über 8 Stunden hin.
17.02.2018
Um 23:48 Uhr wurden wir durch die Leitstelle Waldeck Frankenberg zu einem brennenden PKW in einer Scheune gerufen. Nach sehr kurzer Zeit erreichte das TSF-W die Einsatzstelle im Teichweg in Roda.
Dort ergab sich folgendes Bild: Das Fahrzeug stand zum Glück nicht in der Scheune sondern nur unter dem Vordach.
Der Motorraum, sowie die Vorderreifen des PKW standen bereits in Vollbrand. Die Flammen schlugen meterhoch unter das Vordach und drohten auf die Scheune überzugreifen. Ein Holztor zu einer im Erdgeschoss der Scheune befindlichen Werkstatt war kurz davor durch zu brennen.
Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz und Schnellangriff mit dem Sonderlöschmittel F500 zur Brandbekämpfung vorgeschickt. Innerhalb kürzester Zeit war der Brand unter Kontrolle. Zu
Nachlöscharbeiten wurde die Fahrgastzelle sowie die Motorhaube mit dem Halligantool geöffnet.
Ein weiterer Trupp unter Atemschutz wurde mit einem C-Rohr zur Kontrolle in die Scheune geschickt, da der heiße Brandrauch über das Vordach direkt unter das Dach der Scheune, in der unter anderem
Strohballen gelagert wurden, gezogen ist. Der Trupp kühlte den Rauch, das Dach und die Wände und transportierte das Stroh nach draußen, damit dies keine Gefahr mehr darstellte. Anschließend wurde die
Scheune mit einem Hochdrucklüfter von der Feuerwehr Rosenthal belüftet, um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen.
Danach wurde das Fahrzeug unter dem Vordach weggezogen. Da wegen Minusgraden das Löschwasser gefror, wurde großflächig Streusalz aufgebracht.
Nachdem alle Gerätschaften gereinigt und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht wurden, war der Einsatz nach gut 2 Stunden beendet. Die Einsatzleitung hatte unser Stadtbrandinspektor Bastian
Werner.
Im Einsatz waren:
Feuerwehr Roda: TSF-W und MTF mit 16 Einsatzkräften
Feuerwehr Rosenthal: StLF und ELW mit 16 Einsatzkräften
Rettungsdienst: RTW zur Brandstellenabsicherung
Polizei: Streifenwagen
18.01.2018
Am Donnerstag den 18.01.2018 ließ sich das Sturmtief "Friederike" über dem Stadtgebiet der Stadt Rosenthal aus und führte zu zahlreichen Einsatzstellen der Feuerwehren der Stadt Rosenthal.
Der Beginn war um 12:53 Uhr die Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage der Hausgemeinschaften am Fischbach in Rosenthal. Der Auslösegrund war allerdings zum Glück kein Feuer, sondern vermutlich ein kurzzeitiger Stromausfall. Ein Eingreifen unserer Feuerwehr war hierbei nicht von Nöten.
Weiter ging es um 13:00 Uhr mit einer Vielzahl umgestürzter Bäume auf der Landstraße in Richtung Rosenthal. 1 Trupp war hier mit der Kettensäge im Einsatz um die Straße wieder befahrbar zu machen.
Kurz nach dem Waldende in Rosenthal waren dann plötzlich noch mehrere PKW´s zwischen Bäumen eingeschlossen. Teilweise wurden diese sogar von umfallenden Bäumen getroffen. Verletzt wurde
hierbei aber zum Glück niemand.
Um 14:05 Uhr dann die Nachricht der Leitstelle, dass mehrere PKW sowie ein Schulbus mit Personen zwischen umgestürzten Bäumen im Wald auf der Landesstraße L3076
zwischen Rosenthal und Frankenberg eingeschlossen seien. Zusammen mit der Feuerwehr Rosenthal und einem Bagger des Bauhofes der Stadt Rosenthal machten wir uns
auf dem Weg um die Personen zu befreien. Insgesamt 4 Trupps waren mit Kettensägen im Einsatz, um zumindest einen Fahrstreifen der Straße freizuräumen und die Personen aus dem Wald zu holen. Von der
anderen Seite arbeitete uns die Feuerwehr Frankenberg zu. Alle Personen konnten somit unversehrt den Wald verlassen. Die Straße wurde anschließend komplett gesperrt.
Unsere Feuerwehr wurde anschließend dazu angehalten eine Einsatzbereitschaft im Gerätehaus für mögliche weitere Einsätze zu stellen. Dies war zum Glück nicht der Fall und die Bereitschaft konnte um
18:00 Uhr beendet werden. Im Einsatz waren 6 Einsatzkräfte der Feuerwehr Roda mit dem TSF-W.
03.01.2018
Auch uns machte das Sturmtief "Burglind" Anfang Januar zu schaffen. Am Mittwoch den 03.01.2018 gegen halb 9 wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Rosenthal zu einem Keller unter Wasser in den Mühlenweg nach Roda alarmiert.
In ein Wohnhaus war durch den Stundenlangen Starkregen Wasser in den Keller gelangt und stand dort rund 30cm hoch. Es wurden gemeinsam mit den Rosenthaler Kameraden 2 Tauchpumpen und ein Nasssauger eingesetzt, um den Keller und eine Garage leerzupumpen und von Schlamm zu befreien. Zeitgleich wurden Wasserdurchlässe neben dem Wohnhaus gespült, welche durch Schlamm und Geröll verstopft waren. Nach gut 1,5 Stunden war der Einsatz für beide Wehren beendet. Die Einsatzleitung hatte unser stellvertretende Stadtbrandinspektor Bastian Werner.
Im Einsatz waren:
Feuerwehr Roda: TSF-W und MTF mit 10 Einsatzkräften
Feuerwehr Rosenthal: StLF und ELW mit 10 Einsatzkräften
22.07.2017
Um 12:28 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Roda, Rosenthal und Gemünden zu einer Rauchent-wicklung in einer Küche in Rosenthal.
Vor Ort stellte sich heraus, dass mehrere kleine Küchengeräte auf einem Elektroherd brennen. Ein Nachbar hatte zuvor geistesgegenwärtig das Feuer mit einem Feuerlöscher eingedämmt, sodass ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr nur noch in die verrauchten Räume vorgehen musste, um die Geräte aus dem Fenster zu werfen und Nachlöscharbeiten durchzuführen.
Anschließend wurde die verrauchten Räume druckbelüftet, um die Rauchgase aus dem Gebäude zu drücken. Die Aufgabe unserer Wehr war die Stellung des Sicherheitstrupps für den vorgehende Trupp unter Atemschutz, sowie der Aufbau der Wasserversorgung für das Rosenthaler Staffellöschfahrzeug und die Einsatzstellenabsicherung. Die Hilfe der Gemündener Kameraden war nicht mehr nötig, sodass diese wieder unverrichteter Dinge abrücken konnten.
Im Einsatz waren wir mit beiden Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften für ca. 45 Minuten. Die Einsatzleitung hatte der Stellvertretende Stadtbrandinspektor Bastian Werner.
29.04.2017
Am Samstag den 29.04. um 17:53 Uhr alarmierte uns die Leitstelle zusammen mit der Feuerwehr Rosenthal zu einem Heckenbrand nach Roda.
An der Einsatzstelle bot sich folgende Lage: Eine etwa 4 Meter hohe Lebensbaumhecke, welche sich ca. 150 Meter über das Grundstück erstreckt, brennt auf ca. 30 Metern länge voll. Ein Schuppen sowie ein Wohnhaus stehen in unmittelbarer Nähe der Hecke. Auf der anderen Seite der Hecke greift das Feuer auf eine trockene Wiese über.
Auf Grund der starken Rauchentwicklung ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr vor und schützte den Schuppen und das Wohnhaus mit einer Riegelstellung. Da die Hecke ungefähr mittig der 150 Meter brennt, musste das Feuer in Richtung beider Heckenenden gestoppt werden. Zur längeren Seite wurde dafür mit einer Kettensäge eine kleine Schneise in die Hecke geschnitten, in die andere Richtung wurde das Feuer mit dem C-Rohr des Angriffstrupps gestoppt. Ein weiteres C-Rohr wurde vorgenommen, um den Brand der trockenen Wiese einzudämmen. Durch das schnelle Eingreifen unserer Feuerwehr war der Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle.
Aufwendige Nachlöscharbeiten waren erforderlich, da durch Glutnester trockenes auf den Wurzeln aufgehäuftes Pflanzenmaterial immer wieder in Brand geriet. Eine Wärmebildkamera half dabei, diese Stellen frühzeitig aufzuspüren und abzulöschen.
Der Einsatz war nach gut 1,5 Stunden beendet. Die Einsatzleitung hatte unser Wehrführer und stellvertretender Stadtbrandinspektor Bastian Werner.
Im Einsatz waren:
Feuerwehr Roda: TSF-W und MTW mit 18 Einsatzkräften
Feuerwehr Rosenthal
24.02.2017
Am Mittag des 24.02. um 13:30 Uhr wurden die Feuerwehren aus Roda, Rosenthal, Ernsthausen und Frankenberg mit dem Stichwort "F2 Brennt Hecke an Holzhaus" nach Roda alarmiert.
An der Einsatzstelle eingetroffen stellte sich heraus, dass das Feuer durch das schnelle eingreifen des Hauseigentümers mit einem Gartenschlauch schon größtenteils abgelöscht war. Eine Lebensbaumhecke brannte, welche an ein Wohnhaus und an einen Schuppen angrenzte.
Wir kontrollierten die weiteren Nachlöscharbeiten und den in Mitleidenschaft geratenen Schuppen und die darin gelagerte Gegenstände nach Glutnestern. Die anderen alarmierten Wehren brachen die Einsatzfahrt nach entsprechender Rückmeldung ab.
Eine halbe Stunde waren wir mit 9 Personen im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte unser Wehrführer und stellvertretende Stadtbrandinspektor Bastian Werner.
23.02.2017
Wir wurden um 17:28 Uhr alarmiert, da auf der L3078 zwischen Roda und Ernsthausen mehrere Bäume die Straße blockieren sollten und Autos im Wald eingeschlossen seien.
Kurz zuvor war das Sturmtief "Thomas" über unsere Region hinweg gezogen. Am Waldanfang in der Höhe der Siedlung sperrten wir die Straße ab, um zu vermeiden das weitere Fahrzeuge in den Wald fahren und sich in Gefahr bringen. Im Wald lagen dann 3 größere Fichten in einer Kurve quer über die Fahrbahn. Diese wurden mit der Kettensäge zerkleinert und zur Seite geräumt.
Dabei unterstützte ein Landwirt mit seinem Traktor mit Frontlader, der sich mit anderen Fahrzeugen im Wald befand. Anschließend wurde die Straße an dieser Stelle vom groben Schmutz entfernt und so wieder für den Verkehr passierbar gemacht.
Im Einsatz waren wir mit dem TSF-W und 8 Einsatzkräften für ca. 45 Minuten.
17.11.2016
Am Donnerstag den 17.11. um 11:59 Uhr wurden die Feuerwehren Roda und Rosenthal zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einer Personenrettung alarmiert.
Ein Waldarbeiter hatte sich eine Verletzung am Bein zugezogen und musste rettungsdienstlich versorgt werden. Da sich der Patient in einem Steilhang im Burgwald in der direkten Nähe zu
Roda befand, forderte der anwesende Rettungsdienst die Feuerwehr zur Personenrettung hinzu.
Ein weiteres Problem war, dass der Rettungswagen auf Grund des nassen Wetters der letzen Tage den steilen Zugangsweg nicht passieren konnte. Das Allradunterstütze Löschfahrzeug der Rodaer Wehr
konnte den Weg bis nahe an den Einsatzort passieren.
Nach rettungsdienstlicher Erstversorgung wurde der Patient anschließend mit vereinten Kräften den Hang hinunter zum Weg transportiert. Von dort aus wurde er mit einem Feuerwehrfahrzeug zum RTW
gebracht und von dort ins Krankenhaus geliefert.
Der Einsatz war nach gut 1 Stunde beendet. Danach mussten die Einsatzkräfte noch die Fahrzeuge reinigen.
Erst im August wurde die Menschenrettung aus unwegsamen Gelände von der Feuerwehr Roda in dem selben Waldgebiet geübt.
Im Einsatz waren:
Rettungsdienst: RTW
Feuerwehr Roda: TSF-W und MTW mit 6 Einsatzkräften
Feuerwehr Rosenthal
20.10.2016
Die Feuerwehren aus Rosenthal, Roda, Frankenberg und Gemünden wurden zu einem Gefahrguteinsatz an der Bentreff in Rosenthal gerufen. „Öl auf Gewässer“ hieß die Alarmierung um kurz vor 18:00 Uhr.
Nach dem Eintreffen der örtlichen Wehr und dem Überblicken der Lage, konnten die anrückenden Kameraden aus Gemünden die Einsatzfahrt abbrechen und umkehren. Die ersteintreffenden Kameraden aus Rosenthal setzten zu Beginn gleich eine Ölsperre in der Willershäuser Straße. Später unterstütze die Frankenberger Feuerwehr dabei.
Der Ölfilm hatte sich schon bis zur Höhe der Brücke am Riedweg ausgebreitet. Dort setzten wir zusammen mit den Rosenthaler Kameraden eine weitere Ölsperre und brachten spezielle Würfel aus, um das Öl aufzunehmen. Zur Sicherheit setzten wir anschließend auch noch eine Ölsperre mit den Würfeln in Höhe des Sportheimes.
Im laufe des Einsatzes wurde das Gelände eines Baustoffmarktes sowie an die Bentreff angrenzende Wohnhäuser kontrolliert. Jedoch konnten keine Gründe für einen Ölaustritt ausfindig gemacht werden. Der Einsatz war nach gut 1,5 Stunden für uns beendet.
27.08.2016
Am Samstagabend um 20:00 Uhr alarmierte die Leitstelle Waldeck Frankenberg die Feuerwehren Roda, Rosenthal, Frankenberg und Gemünden mit dem Stichwort "FWALD2- Brennen Rundballen" in Roda.
Schon 2 Minuten nach der Alarmierung erreichte unser TSF-W die Einsatzstelle. Für die Einsatzkräfte bot sich am Einsatzort folgende Lage: mehrere Rundballen stehen auf einem Stoppelfeld in Vollbrand, der Brand breitet sich auf das Stoppelfeld aus.
Die Besatzung des TSF-W rollte zunächst die noch nicht in Brand geratenen Ballen weg und löschte dann mit einem C-Rohr und dem Löschmittelzusatz F500 die brennende Flächen rund um die brennenden Rundballen ab, um ein weiteres ausbreiten des Brandes zu verhindern. Die Maßnahmen zeigten Wirkung, nach kurzer Zeit war der Brand unter Kontrolle. Die Feuerwehr Rosenthal stellte die Löschwasserversorgung mit ihrem STLF 20/25 durch Pendelfahrten zum nächstgelegenen Hydranten im Ort sicher.
Die Feuerwerhren Frankenberg und Gemünden konnten die Einsatzfahrt mit ihren Tanklöschfahrzeugen abbrechen. Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Brand mit Schaum erstickt. 16.500 Liter Wasser wurden verbraucht.
Die Einsatzleitung hatte unser Wehrführer und stellvertretende Stadtbrandinspektor Bastian Werner. Auch der stellvertretende Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer machte sich ein Bild von den Löscharbeiten. 6 Rundballen konnten durch den schnellen Einsatz noch gerettet werden, 30 verbrannten.
Im Einsatz waren:
Feuerwehr Roda mit TSF-W und MTF und 16 Einsatzkräften
Feuerwehr Rosenthal mit STLF 20/25 und 7 Einsatzkräften
Stellvertretender Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer
Polizei: 1 Streifenwagen
17.10.2015
Am Samstag den 17.10. um 06:43 Uhr lösten die Funkmeldeempfänger der Feuerwehren Rosenthal, Roda und Gemünden aus. Der Grund war eine gemeldete Rauchentwicklung aus dem Alten- und Pflegeheim in
Rosenthal. Am Einsatzort angekommen bot sich folgende Lage:
-Die automatische Brandmeldeanlange hatte nicht ausgelöst
-eine Rauchentwicklung war nicht wahrnehmbar
-allerdings roch der betreffende Bereich sehr verschmorrt
Nach weiterer Erkundung war der Grund gefunden. Ein Elektronikbauteil einer Feuerschutztür war verschmorrt. Der Bereich wurde Querbelüftet. Weiter wurde die Feuerwehr nicht tätig. Die Einsatzleitung
hatte der Stellvertretende Stadtbrandinspektor Bastian Werner.
Am Einsatzort waren:
Feuerwehr Roda: TSF-W und MTW mit 10 Einsatzkräften
Feuerwehr Rosenthal: Stlf 20/25, LF 8/6
Rettungsdienst: RTW zur Einsatzstellenabsicherung
Polizei: 1 Streifenwagen
03.10.2015
Am Morgen des 03.10. wurden die Feuerwehren Roda und Rosenthal zu Unterstützung der Polizei bei einer Personensuche alarmiert. Treffpunkt war der Rettungspunkt KB 848. Ein Pilzsammler war laut Polizei einen Tag vermisst. Sein Auto stand auf einem Parkplatz im Wald, von dem er aus mit einem Fahrrad in den Wald zum Pilze sammeln gefahren sei. Allerdings war die Person am Morgen nicht zu einem Teffen erschienen, weshalb die Polizei eingeschaltet wurde. Die Feuerwehren der Stadt Rosenthal teilten sich das betreffende Waldgebiet auf und suchten nach dem Fahrrad. Relativ zügig wurde dies im Wald versteckt aufgefunden. Mittlerweile war auch ein Polizeihubschrauber mit der Suche aus der Luft am Einsatzort beteiligt und eine Rettungshundestaffel auf der Anfahrt. Das Gebiet in dem das Fahrrad gefunden wurde, wurde nun von Feuerwehrkräften durchsucht. Die Person wurde nach kurzer Zeit leblos aufgefunden. Der inzwischen eingetroffene Notarzt und Rettungswagen konnten leider nur noch den Tot feststellen. Die Einsatzleitung der Feuerwehr hatte der Rodaer Wehrführer und stellvertretende Stadtbrandinspektor Bastian Werner.
Im Einsatz waren:
Feuerwehr Roda: TSF-W und MTW mit 11 Einsatzkräften
Feuerwehr Rosenthal: Stlf 20/25 und MTW mit 14 Einsatkräften
Polizei: Streifenwagen und Hubschrauber
Rettungsdienst: RTW und NEF
Schon am 6. September war die Feuerwehr Roda im Laufe der Absicherung des Stehenden Festzuges der Stadt Rosenthal bei einer Personensuche im Einsatz. Die Leitstelle informierte die Feuerwehr, dass sich 2 Pilzsammlerinnen bei ihrer Suche nach Pilzen verloren hätten. 2 Einsatzkräfte der Feuerwehr Roda fuhren zum Einsatzort. Sie fanden beide Personen unbeschadet auf und führten sie wieder zusammen.
11.04.2015
Am Samstag den 11.04. um 11:01 Uhr wurden die Feuerwehren Roda und Rosenthal alarmiert. Im DGH in Roda sollte Wasser auslaufen. An der Einsatzstelle stellte sich folgende Lage dar: Der Heizungskeller stand mehr als 1 Meter unter Wasser, von dort floss das Wasser durch den Flur in die Toilettenanlagen, in das Vereinsheim des TSV, die Thekenanlage sowie in Teile des großen Saals des DGH's. Zunächst wurde die Leckage verschlossen, damit kein weiteres Wasser austreten konnte. Dann wurden zeitgleich eine Tauchpumpe zum Auspumpen des Heizungskellers sowie mehrere Wassersauger und Flitschen zum Aufnehmen der Wassermengen in den anderen Räumlichkeiten eingesetzt. Die Rosenthaler Kameraden brachten ihren Wassersauger zur Unterstützung an die Einsatzstelle. Nach 1,5 Stunden war das Gebäude wieder trocken gelegt. Eine Heizungsfirma war auch vor Ort um sich einen Überblick der anstehenden Reparaturen zu machen. Unter der Einsatzleitung des Stellvertretenden Strandbrandinspektors und Wehrführer der Feuerwehr Roda Bastian Werner, waren das TSF-W und MTW aus Roda mit 10 Einsatzkräften und das LF 8/6 aus Rosenthal mit 4 weiteren Kameraden im Einsatz.
29.03.2015
H1 Bäume auf Straße -
Am Abend des 29.3. alarmierte uns die Leistelle zum 2. mal in der Woche. Mehrere Bäume sollten die Straße zwischen Roda und Rosenthal blockieren. Auf der Straße zwischen Rosenthal und Roda fanden wir
jedoch keinen einzigen Baum vor, sodass wir die Straße nach Ernsthausen abfuhren. Auf halber Strecke lag eine große Fichte auf der Fahrbahn. Wir sicherten die Einsatzstelle ab und fingen an den Baum
zu entasten und zerkleinern, als der Sturm wieder aufkam und neben uns mehrere Bäume umfielen. Aus Sicherheitsgründen verließen wir sofort die Einsatzstelle und sperrten die Straße von Roda aus
komplett ab. Die Straßenmeisterei sperrte die Straße anschließend von Ernsthausen kommend. 10 Einsatzkräfte mit TSF-W und MTF waren rund 1 Stunde im Einsatz.
11.03.2015
Am 11.03. um 19:23 Uhr wurden die Feuerwehren Roda und Rosenthal sowie der Rettungsdienst mit dem Stichwort "F2 Kellerbrand" alarmiert. Der Einsatzort lag in Rosenthal in der Rodaer Straße. Am Einsatzort eingetroffen war schon ein Trupp der Feuerwehr Rosenthal unter Atemschutz mit einem C-Rohr im Einsatz. Für diesen Trupp stellten wir den Sicherheitstrupp.
Es brannten Kleidungsstücke im Keller. Durch die starke Rauchentwicklung war fast das gesamte Haus verraucht. Das Feuer war jedoch schnell gelöscht. Anschließend wurde das Haus druckbelüftet. Neben der Stellung des Sicherheitstrupps waren wir für die Einsatzstellenabsicherung zuständig. 11 Einsatzkräfte der Feuerwehr Roda waren mit TSF-W und MTF im Einsatz. Die Feuerwehr Rosenthal mit ihren 3 Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften.
Fotos: 112-magazin.de
23.08.2014
Am Samstag den 23.08. wurden wir um 10:20 Uhr mit dem Stichwort „Feuer 1, Friedhofsstraße Roda, normale Anfahrt, Polizei vor Ort" alarmiert. Nach kurzer Zeit rückte das TSF-W und später das MTF aus. Vor Ort fanden wir einen großen Haufen mit Baumstämmen in Brand, der seit Tagen vor sich hinqualmte. Auf Anweisung der Polizei sollten wir diesen Haufen ablöschen. Zur Brandbekämpfung nahmen wir den Schnellangriff mit F500 – Stahlrohr vor um eine bessere Löschwirkung zu erzielen, da das Wasser in Verbindung mit dem Löschmittel besser in das Brandgut einzieht und weniger Löschwasser benötigt wird. Anschließend wurde mit einem Mehrzweckstrahlrohr nachgelöscht. Die Wasserversorgung stellten wir zunächst über unseren Fahrzeugtank sicher, bis wir eine Leitung zum nächsten Hydranten aufgebaut hatten, über den die ebenfalls angerückten Kameraden aus Rosenthal Wasser zu uns förderten. Zur gezielten Brandbekämpfung wurden die Baumstämme später auseinader gezogen.
04.10.2013
Um 11:41 Uhr wurden wir am Freitag den 04. Oktober mit der Feuerwehr Rosenthal alarmiert. Die Brandmeldeanlage im Altenheim „Hausgemeinschaften am Fischbach" in Rosenthal hatte ausgelöst.
Relativ zügig rückte das TSF-W mit der Besatzung 1/5 Richtung Rosenthal aus.
Am Einsatzort angekommen wurde bereits Entwarnung durch das Pflegepersonal
gegeben. Die Brandmeldeanlage löste durch angebranntes Essen aus, durch welches eine Rauchentwicklung entstand und die Brandmeldeanlage auslöste.
Der betroffene Raum wurde dennoch kontrolliert. Anschließend wurden
Lüftungsmaßnahmen durchgeführt und die Brandmeldeanlage wieder zurückgesetzt. Danach war der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder abrücken.
Da bei der Auslösung einer BMA immer von einem wirklichen Feuer ausgegangen werden muss, wird bei diesen Einsatzstichworten auch immer in entsprechender Stärke ausgerückt.
28.03.2013
Am Donnerstag den 28.3 wurden wir, 2 Wochen nach unserem letzten Einsatz, schon wieder zu einem Gebäudebrand in Rosenthal alarmiert.
Neben der Kernstadtwehr und uns wurden außerdem die Feuerwehr Gemünden und die Feuerwehr Frankenberg mit der Drehleiter gegen 10:10 Uhr alarmiert. Trotz der Uhrzeit, bei der eigentlich alle
Einsatzkräfte an der Arbeit weilen, hätten 6 unserer Einsatzkräfte ausrücken können, was sehr erfreulich ist.
Als das TSF-W gerade ausrücken wollte kam aber schon die schnelle Lagemeldung der Rosenthaler Kameraden, dass lediglich Mülltonnen an einer Hauswand brennen würden und keine weiteren Kräfte nötig seien.
Darauf brachen wir und die anderen Wehren die Einsatzfahrt wieder ab.
Durch das schnelle eingreifen einer Nachbarin, welche den Brand mit Wasser aus einem Teich klein hielt, wurde das übergreifen auf den Dachstuhl verhindert, so der Stellvertretende Stadtbrandinspektor und Wehrführer unsere Wehr, Bastian Werner, der an diesem Morgen die Einsatzleitung inne hatte.
11.03.2013
Brand einer Scheune und Dachstuhl eines Wohnhauses in Rosenthal
Am frühen Morgen des 11. März wurden wir gegen kurz vor 2 zu dem Brand einer Scheune im Stadtkern von Rosenthal alarmiert. Zum 2. Einsatz dieses Jahres rückte das TSF-W mit etwas Verspätung aus, da viele Funkmeldeempfänger unserer Kameraden nicht auslösten.
Am Einsatzort angekommen brannte eine Scheune im dicht bebauten Stadtkern von Rosenthal in voller Ausdehnung und das Feuer griff schon auf den Dachstuhl des direkt angrenzenden Fachwerkhauses über.
Die ersten Kräfte bauten unverzüglich Riegelstellungen auf, um die angrenzenden Häuser die in kürzester Entfernung standen zu schützen und ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.
Am Einsatzort waren auch die Frankenberger Kameraden mit der Drehleiter, sowie die nachalarmierten Gemündener Kameraden. Im Laufe des Einsatzes wurde auch der Gerätewagen Atemschutz aus der Kreisstadt Korbach alarmiert, um die Fahrzeuge wieder mit Atemschutzgeräten zu bestücken. Dieser rückte ab, nach dem alle Atemschutzgeräte ausgetauscht waren.
Die Aufgabe unserer Wehr war zunächst das aufbauen einer Wasserversorgung aus einem nahen Hydrantennetz. Die übrigen Kameraden gingen zur Brandbekämpfung vor. Im Laufe des Einsatzes sind 5 unserer
Einsatzkräfte unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgegangen. Das immer wieder gefrierende Löschwasser war in dieser kalten Nacht immer wieder eine Gefahr, sodass Einsatzkräfte immer wieder die
Einsatzstelle mit Salz abstreuten. Nach dem Abrücken der Gemündener und Frankenberger Kameraden setzen wir das TSF-W direkt zur Brandstelle um und begannen mit den Rosenthaler Kameraden mit
Nachlöschabreiten, die sich bis zum Nachmittag hinzogen. Gegen Mittag trafen die Beamten der Kriminalpolizei zur Ursachenermittlung ein. Später rückte erneut die Frankenberger Wehr mit der
Drehleiter an, da sich immer wieder Glutnester in dem Dachstuhl des
Fackwerkhauses und der Scheune entzündeten. Ein direktes und gezieltes
ablöschen der Brandnester war den anwesenden Kameraden der Feuerwehren der Stadt Rosenthal nicht möglich, da die Gebäude einsturzgefährdet waren und somit kein direktes herankommen an die Glutnester
möglich war. Gegen 15 Uhr waren die letzen Kräfte unserer Wehr am Gerätehaus angekommen und begannen das Fahrzeug wieder einsatzbereit zu machen. Danach war der Einsatz für unsere Wehr endlich
beendet und alle konnten ihren wohl verdienten Schlaf nachholen.
Noch zu betonen ist die hervorragende Versorgung der Einsatzkräfte mit heißen Getränken und Essen während des gesamten Einsatzes durch die Rosenthaler Bürger. Dies war wirklich Spitze! Dankeschön nochmal dafür.
23.02.2013
Am Samstag den 23.02 wurden wir zu unserem ersten Einsatz in diesem Jahr von der Leitstelle Waldeck Frankenberg gegen 15:20 mit dem Einsatzstichwort "F2 Unbekannte Rauchentwicklung Ortsausgang Rosenthal Richtung Bracht", zusammen mit den Wehren aus Rosenthal und Gemünden alarmiert.
Das TSF-W rückte kurze Zeit später aus. An der Einsatzstelle brauchten wir nicht mehr tätig werden, die Feuerwehr Rosenthal löschte mit der Schnellangriffseinrichtung und dem neuen Löschmittel F500 vom neuen Tanklöschfahrzeug aus, brennende Reifen in der Feldgemarkung ab. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung rückten wir wieder ein.