Peter Schmitt (FF Haine) über 5 Km und Klaus Kirschner (FF Dodenhausen) über 10 Km waren die schnellsten Läufer des Feuerwehrlaufes in Roda am Samstag. Bei den Damen waren Elisa Hühner (FF Goldhausen ) über 5km  Birgit Kill (FF Ebsdorfergrund) über 10 km die schnellsten. Den Pokal für die meisten Starter, gestiftet vom Kreisfeuerwehr Verband, erhielt die Feuerwehr Haine, sie hatte 16 Teilnehmer gestellt. Überhaupt gingen viele Siege in den einzelnen Altersklassen an Haine, so wie die Mannschaftwertung im 5 Km Lauf. Den Siegerpokal in der Mannschaftswertung über 10 km ging an Weilmünster.

Die Rodaer Feuerwehr hatte diesen Lauf zum dritten Mal veranstaltet. Gleichzeitig war es der 10. Waldeck-Frankenberger Feuerwehr Lauf . Dieser fand früher auf dem Kreisfeuerwehr Verbandsfest statt, da es dieses nicht mehr gibt, gab es auch diesen Lauf nicht mehr. Die Verantwortlichen der Feuerwehr Roda haben es geschafft, dass der Feuerwehr Lauf über 10 km in die Wertung zu den Hessischen Meisterschaften im Feuerwehr Lauf aufgenommen wurde. Das heißt es gibt 3 Läufe die in die Wertung kommen, die 2 besten werden gewertet. Der  erste fand bereits am 18. April in Mörfelden-Walldorf statt, Roda ist die 2. Station und am 6. September folgt Diedenbergen. Die besten 2 Ergebnisse kommen in die Wertung zu den Hessischen Meisterschaften im Feuerwehr Lauf.

Insgesamt waren 58 Läufer und Läuferinnen am Start, 23 über die 10 km und 35 über die 5 km Strecke.

Start und Ziel war an der Festhalle. Die Strecke führte ein kurzes Stück durch den Ort, dann durch Feldgemarkung von Roda und dann ging es in den Burgwald. Über den  Christenberg zur Rodaer Siedlung.

Verbandsvorsitzender Manfred Hankel und Geschäftsführer Erich Fischer waren als Gäste zugegen. Sie nahmen auch die Siegerehrung vor und überreichten den Sieger in den einzelnen Altersklassen Pokale, sowie jedem Starter eine Urkunde.

Eingebunden war der Lauf in den Dämmerschoppen, den die Feuerwehr in Roda jährlich am 3. Wochenende im August durchführt. Zahlreiche Besucher und befreundete Feuerwehren besuchten bei herrlichem Sommerwetter die Veranstaltung. Und so saß man noch bis spät in die Nacht vor der Halle auf dem Festplatz zusammen.