Grünes Meer
Mai 2013
Einen Tag voller Sonnenschein und ohne Regen, da hatten die 21 Kinder der
Bambini-Feuerwehr Roda am Samstag so richtig Glück. Gemeinsam mit Ihrer
Betreuerin Sarah Werner und den als Betreuer mitgereisten Eltern Simone
Hoffmann, Walter Kahler und Elke Linne machten sie sich morgens auf den Weg
nach Laubach in den Naturerlebnispark „Grünes Meer".
Für die Kinder eine halbe Weltreise, immerhin dauerte die Fahrt 1,5 Stunden. „Ich freue mich so, dass du mit uns ans Meer fährst, Sarah. Ich dachte das geht nur in den Ferien und ist voll weit weg" schwärmte die kleine Leni auf der Hinfahrt. Da wusste sie noch nicht, was sie erwartet.
Danach gab es erst mal Kartoffelsalat und Würstchen für alle hungrigen Kinder.
Frisch gestärkt ging es in den Park. Total fasziniert waren die Kinder, mitten im Wald erwartete sie ein ca. 3 Kilometer langer Waldentdeckungspfad. Hier ging es auf Holzpfaden vorbei an der Kirchenruine bis zur Beobachtungsstation über den Baumkronen.
Und nur ein kleines Stück weiter liegen der dichte Zauberwald und die 35 Meter hohe Himmelsleiter. Auf der Himmelsleiter wurde dann auch jedem Kind klar, wieso es „Grünes Meer"
heißt. Weit und breit nichts als grüner Wald zu sehen,
wunderschön. So wurde der Waldentdeckungspfad zur spannenden Reise durch und über den heimischen Wald. Besonders begeistert waren die Kinder davon, dass es keine normalen Wege waren. Abenteuerlich
durch den Wald auf extra angelegten Pfaden, Barfußwegen, Hängebrücken, Balancier-Wegen. Zwischendurch an jeder Ecke ein Spielgerät oder Hängematten zum Ausruhen, natürlich alles aus
Naturmaterialien.
Nach dem langen Fußmarsch, der aber wegen den vielen Attraktionen nicht langweilig war, ging es noch zur Ausgrabungsstätte, wo Buddeln erwünscht war und die Kinder Tippis und Co. besichtigen konnten. Zum Abschluss ging es noch ins Robin-Hood-Dorf, wo den Kindern noch Zeit zum Klettern blieb, ein Labyrinth wartete und ein Spinnennetz auf dem balanciert werden konnte. Auf der langen Heimfahrt schlief so manch einer ein und die anderen unterhielten sich noch lange über diesen „coolen Ausflug". Alles in allem ein rundum schöner Tag, an den sich noch alle lange erinnern werden.